Sichtbares Engagement: Erinnern und Ehren

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

die Woche geht zu Ende, und es war wieder eine sehr terminreiche Woche, in der ich jeden Abend lange unterwegs war. Das ist in dieser Jahreszeit nichts Ungewöhnliches: Wie jedes Jahr wird es wohl auch bis Weihnachten so weitergehen. Viele der Veranstaltungen und Projekte, die in den vergangenen Tagen stattfanden, waren das Ergebnis intensiver Vorbereitung. Umso schöner ist es, wenn am Ende alles reibungslos verläuft und die Mühe sich auszahlt.

Der Montagmorgen begann mit einem kurzen Dreh des Saarländischen Rundfunks zum Alex-Deutsch-Preis, der am Montagabend bereits zum vierten Mal verliehen wurde. Danach wurde gemeinsam mit dem Oberbürgermeister sowie den Bürgermeistern bzw. Beigeordneten der Städte und Gemeinden die Charta des DemenzNetzwerk für Menschen mit Demenz und deren Angehörige unterzeichnet.

Das Netzwerk wurde 2018 auf Initiative des Demenzvereins im Landkreis Neunkirchen mit Unterstützung des Landkreises gegründet. Es handelt sich um einen freiwilligen, offenen und stetig wachsenden Zusammenschluss von Kommunen, ambulanten, stationären und teilstationären Einrichtungen, Verbänden, Diensten und engagierten Einzelpersonen, die sich auf der Basis einer Kooperationsvereinbarung verpflichtet haben, für eine bestmögliche Qualität in der Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Landkreis Neunkirchen zu sorgen.

Mit der Charta der Demenz erklären sich auch die Kommunen bereit, Ansprechpartner in ihren Bereichen zu benennen, damit Angehörige und Betroffene niedrigschwellige Hilfe erhalten. Unsere Leitstelle „Älter werden“, der Pflegestützpunkt und der Demenzverein leisten hier schon seit vielen Jahren sehr wichtige Arbeit. Von der Landesdemenzstelle war Andreas Sauder anwesend, der die Bemühungen des Kreises lobte. Gemeinsam mit dem Landkreis Saarlouis sind wir die einzigen Landkreise in ganz Deutschland, die bisher eine solche Charta unterzeichnet haben. Ich hoffe sehr, dass es uns gelingt, das Hilfsnetz weiter auszubauen, um Betroffenen und ihren Angehörigen vielfältige Unterstützung anbieten zu können.

Am Abend fand dann die Verleihung des 4. Alex-Deutsch-Preises statt. Dieser Preis ist etwas ganz Besonderes und erinnert an das unermüdliche Wirken des Holocaust-Überlebenden Alex Deutsch, der im Jahr 2011 verstarb. Es freute mich sehr, dass auch seine Witwe, die seit einiger Zeit in einem Seniorenheim lebt und die das Kuratorium weiterhin mit Rat und Tat unterstützt, dabei sein konnte. Es war eine bewegende und inspirierende Feier, die einmal mehr gezeigt hat, wie lebendig das Vermächtnis von Alex Deutsch in unserem Landkreis und im Saarland geblieben ist.

Landtagspräsidentin Heike Winzent betonte in ihrem Grußwort ebenso wie Dr. Peter Henkel, der neue Leiter des Historischen Museums, in seiner Festrede die Bedeutung von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und hob hervor, wie sehr diese Form der gelebten Erinnerungskultur in den vergangenen Jahren das Bewusstsein für Geschichte und Verantwortung nachhaltig geschärft hat.

Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und ehrt Menschen und Gruppen, die sich für Toleranz, Erinnerungskultur, Menschlichkeit und demokratische Werte einsetzen. In meiner Rede erinnerte ich daran, was Alex Deutsch uns mit auf den Weg gegeben hat. Die Stiftung will dazu aufrufen, jene Werte aufrechtzuerhalten, die Alex Deutsch bis ins hohe Alter verkörperte – Menschlichkeit, Hoffnung und Versöhnung. Gerade in Zeiten, in denen Hass, Gewalt und Spaltung in Deutschland und weltweit wieder zunehmen, bleibt seine Botschaft aktueller denn je – Mahnung und Auftrag zugleich.

In diesem Jahr wurden erstmals drei Preise verliehen, zum ersten Mal auch an eine Kita. Jede der Auszeichnungen zeigte auf ganz eigene Weise, wie Menschlichkeit, Demokratie und Erinnerungsarbeit gelebt werden können.

Ausgezeichnet wurde die Kita Steinbach für ihr erfolgreiches Bemühen, demokratische Werte bereits an die Kleinsten zu vermitteln. Besonders gewürdigt wurde auch die Gemeinschaftsschule Quierschied mit ihrem Jahresprojekt „Schule des Erinnerns – Erinnern, Verstehen, Wachsen“, das ein starkes Zeichen für Verantwortung und Zivilcourage setzt. Auch außerhalb der regulären Schulzeit engagiert sich die Projektgruppe und macht Erinnerungskultur erfahrbar, bspw. durch Ausstellungen, Zeitzeugenberichte und kreative Beiträge. In diesem Zusammenhang dankte ich auch Herrn Dr. Harald Klein für seine langjährige Unterstützungsarbeit, denn er steht der Schulgemeinschaft seit Jahren mit Rat und Tat zur Seite und leistet seit Jahrzehnten auf vielfältige Weise rund um Quierschied eine umfassende Verständigungsarbeit.

Als Einzelperson wurde Prof. Dr. Roland Rixecker ausgezeichnet. Er ist Beauftragter für jüdisches Leben im Saarland und setzt sich mit großem Mut und Klarheit gegen Antisemitismus ein. Es war ein bewegender Abend mit glücklichen Preisträgerinnen und Preisträgern und einem tollen Rahmenprogramm.

Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Lehrer- und Schulband der Alex-Deutsch-Schule in Wellesweiler, die großartige Musik zum Besten gab. Uraufgeführt wurde der Alex-Deutsch-Song, den die Schulband präsentierte.

Am Dienstagmorgen nahm ich zum ersten Mal an der Vorstandssitzung der Unfallkasse Saarland teil. Hier bin ich als Vertreter des Landkreistages gemeinsam mit meinem Landratskollegen aus dem Saarpfalz-Kreis Frank John auf der sogenannten Arbeitgeberseite vertreten. Die Unfallkasse Saar leistet unerlässliche Arbeit: Sie ist der gesetzliche Unfallversicherungsträger für den öffentlichen Dienst im Saarland. Ihre Hauptaufgaben sind die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie die Entschädigung und Rehabilitation, wenn ein Unfall passiert ist. Sie ist eine rechtlich selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts, die die Beschäftigten des Landes, der Gemeinden und anderer öffentlicher Betriebe versichert. Gerne bringe ich mich hier in diese Arbeit ein.

Am Nachmittag tagte der Bauausschuss der Sparkasse Neunkirchen, wo es um die Realisierung der neuen Hauptstelle in der Bahnhofstraße in Neunkirchen geht. Am Standort des ehemaligen Wiener Waldes hat sich mittlerweile viel getan. Nach den Abbrucharbeiten geht es jetzt an den Aufbau, derzeit laufen die Fundamentierungsarbeiten. Bis 2027 soll alles fertig sein. Ein tolles, richtungsweisendes Projekt, das auch zur Stadtentwicklung unserer Kreisstadt beiträgt. 

Am Abend fand die nächste bewegende und würdevolle Verleihung im Historischen Sitzungssaal statt: Innenminister Reinhold Jost zeichnete zwei engagierte Persönlichkeiten aus dem Landkreis Neunkirchen aus: Melissa Daschner und Ernst Flaccus, beide aus Ottweiler-Steinbach. Sie erhielten das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland als Anerkennung für ihr jahrzehntelanges, vielfältiges Wirken im Dienst der Gemeinschaft. Ich kenne die Geehrten schon seit vielen Jahren. Mit beiden verbinde ich Tatkraft, Leidenschaft, Humor und ein beeindruckendes Maß an ehrenamtlichem Engagement. Sie stehen für das, was unsere Gemeinschaft im Kern ausmacht: Einsatz, der von Herzen kommt, und Verantwortung, die man nicht nur trägt, sondern lebt. Trotz unterschiedlicher politischer Heimat eint sie die Liebe zu den Menschen und der gemeinsame Wille, das Leben in unserem Landkreis aktiv mitzugestalten.

Melissa Daschner engagiert sich seit Jahrzehnten mit großem Einsatz in der Kommunalpolitik für die CDU, in der Behinderten- und Seniorenarbeit sowie im Vereinsleben. Sie ist seit einigen Jahren Vorsitzende des TuS Steinbach. Besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz für Barrierefreiheit und Teilhabe in Ottweiler.

Ernst Flackus prägt seit mehr als sechs Jahrzehnten das öffentliche Leben – als Kommunalpolitiker in der SPD, Förderer beruflicher Bildung, Mitbegründer der deutsch-französischen Städtepartnerschaft Ottweiler–Saint-Rémy sowie als leidenschaftlicher Kultur- und Karnevalsmensch.

Es war mir eine große Ehre, dass wir im Auftrag des Innenministeriums diese Veranstaltung bei uns im Landratsamt ausrichten durften. Die Feier wurde von Joshua Fuchs beeindruckend musikalisch umrahmt.

Am Mittwochmorgen stand dann der Kreishaushalt 2026 im Zentrum der Besprechungen. Unser Kreiskämmerer Olaf Niesen und sein Stellvertreter Matthias Schmidt stellten mir die aktuellen Zahlen vor. Diese sind zwar noch nicht finalisiert, aber es lässt sich bereits eine Tendenz erkennen. In den kommenden Wochen beginnen die Beratungen für den Haushalt 2026. Herzlichen Dank an dieser Stelle an das Team unserer Kämmerei für die akribische Aufstellung des Haushalts.

Im Anschluss schaute ich kurz im Historischen Sitzungssaal vorbei, wo die Arbeitsgemeinschaft der Rechnungsprüfungsämter im Saarland dieses Mal bei uns im Landkreis Neunkirchen tagte. Die Rechnungsprüfungsämter tragen wesentlich zur Transparenz der öffentlichen Verwaltung bei. Vielen Dank an mein Haus, insbesondere an Claudia Schäfer und ihr Team, für die Organisation.

Um die Mittagszeit besuchte ich eine sehr innovative Firma im Landkreis. Gemeinsam mit Bürgermeister Cedric Jochum und Wirtschaftsförderer Klaus Häusler war ich zu Gast bei den Geschäftsführern Christian Kuhn und Robert Röhlinger von der Montum-Gruppe – einem echten Erfolgsgaranten für die Wirtschaft in unserem Landkreis.

Ohne die Montum-Gruppe bliebe es in vielen Stadien sprichwörtlich dunkel, denn ihre Technik sorgt unter anderem für Licht, Energie und reibungslose Abläufe. Das Unternehmen hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Nach mehreren Zusammenschlüssen und Neugründungen erfolgte 2018 die Umfirmierung sowie der Neubau der Verwaltung im Gewerbegebiet Am Nusskopf in Schiffweiler – ein echter Meilenstein.

Die Montum-Gruppe beschäftigt heute rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Elektrotechnik, Stahl- und Mastbau sowie Heizung und Sanitär. Zu den Kunden zählen Industrie- und Gewerbebetriebe, Energieversorger, Flughäfen, Sportvereine und Privatkunden.

Im Gespräch ging es – wie derzeit in vielen Betrieben – um die Frage, wie man motivierte Nachwuchskräfte gewinnt und der starken Konkurrenz durch Studiengänge begegnet. Gerade im Elektrohandwerk sind die Anforderungen heute hoch, aber ebenso spannend und zukunftssicher. Es war ein sehr offener und konstruktiver Austausch. Der Montum-Gruppe und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünsche ich alles Gute für die Zukunft.

Auch im nächsten Termin ging es um Beschäftigung, denn in Neunkirchen tagte der Aufsichtsrat unserer Beschäftigungsgesellschaft AQA gGmbH. Besprochen wurden der Jahresabschluss 2024 sowie die Planungen für das kommende Jahr. Geschäftsführer Stefan Gerber und sein Team leisten hier herausragende Arbeit.

Ich habe schon häufig darüber berichtet, wie wichtig der sogenannte zweite Arbeitsmarkt ist. Aufgrund neuer Zahlen sind wir zuversichtlich, auch im kommenden Jahr vielen Menschen ein Beschäftigungsangebot machen zu können.

Der Abschluss meines Arbeitstages führte mich nach Illingen, wo die Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Katholischen Kita gGmbH stattfand. Sie ist verantwortlich für 154 Einrichtungen im Saarland und beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich Verantwortung für unsere Kinder tragen. Auch im Landkreis Neunkirchen gibt es zahlreiche Einrichtungen, die hohe Anerkennung genießen.

Die Kommunen, das Saarland und die Landkreise als Jugendhilfeträger unterstützen diese Arbeit finanziell. Für den Landkreistag überbrachte der stellvertretende Vorsitzende, mein Kollege Udo Rechtenwald, die Glückwünsche. Auch die Staatssekretärin für Bildung und Kultur Jessica Heide gratulierte im Namen des Landes und lobte die gute Zusammenarbeit. Inspirierende Impulse gab es zudem durch Bücher und Bilder. Es war ein schöner Abend mit vielen Gesprächen.

Ein herzliches Dankeschön an die Katholische Kita gGmbH und danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!

Gestern fand die Besprechung mit den Schulleiterinnen und Schulleitern unserer Kreisschulen statt. Gemeinsam mit dem Team des Dezernats II, unserem Schul- und Baudezernat, konnten wir über viele Themen innerhalb der Kreisverwaltung berichten. Natürlich wurden auch Baumaßnahmen und Fragen zur Ausstattung unserer Schulen besprochen. Der regelmäßige Austausch ist mir ein großes Anliegen, denn unsere Schulen sind entscheidend für die Zukunft unseres Landkreises.

Am Nachmittag fand das Jour Fixe zum Erlebnisort Reden mit unserem Standortmanager Eric Schneider und dem Bürgermeister der Gemeinde Schiffweiler, Cedric Jochum, statt. Dieser Austausch findet regelmäßig statt, denn rund um den Erlebnisort gibt es immer viel zu berichten und abzustimmen. Der Erlebnisort Reden ist ein echter Hotspot, und es ist unsere gemeinsame Aufgabe, ihn mit Unterstützung des Landes für die Zukunft zu stärken.

Anschließend tagte in Neunkirchen der Aufsichtsrat der NVG. Der Oberbürgermeister erklärte, dass wir die Aufsichtsratsarbeit weiterhin eng begleiten, und ich – wie bereits in den vergangenen Monaten – den Vorsitz des Aufsichtsrats weiterführe. 

Zur aktuellen Situation der NVG möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern – es wurde bereits viel berichtet. Ich kann jedoch sagen, dass Interimsgeschäftsführer Markus Groß sehr umfassend informiert und berichtet hat.

Alle Verantwortlichen, die neue Interimsgeschäftsführung Markus Groß und Stefan Scheer und der gesamte Aufsichtsrat wollen die NVG wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen. Danke auch dem Team der NVG, das Tag für Tag verlässliche Arbeit leistet.

Der Abschluss meines Arbeitstages fand in der Ursapharm-Arena in Spiesen-Elversberg statt. Dort feierte der saarländische Verkehrsverbund saarVV seinen 20. Geburtstag. Mobilität ist ein Grundbedürfnis, und die Verkehrsunternehmen im Saarland sorgen dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger sicher und zuverlässig mit dem ÖPNV unterwegs sind. Übrigens arbeiten dort rund 2.300 Beschäftigte.

Deshalb war es ein schöner Anlass, einmal Danke zu sagen – für die Leidenschaft, mit der der saarVV den öffentlichen Nahverkehr gestaltet, und für das gemeinsame Bekenntnis, die Zukunft des ÖPNV aktiv weiterzuentwickeln. Auch der Landkreis Neunkirchen als Aufgabenträger leistet hier seinen Beitrag.

Der heutige Morgen stand dann im Zeichen von Büroarbeit, da aufgrund meiner vielen Termine in dieser einiges liegen geblieben war. Zahlreiche Unterschriften mussten geleistet werden, und es fanden viele Rücksprachen statt.

Auch wurde mir ein interessantes Projekt vorgestellt: TUMO Saar ist ein kostenloses Lernzentrum in Saarbrücken für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren. Dort können junge Menschen digitale und kreative Fähigkeiten wie Programmieren, Robotik, Game-Design, 3D-Modellierung, Grafik, Fotografie und Filmproduktion erlernen. TUMO kombiniert Selbstlernphasen mit Workshops und Praxisprojekten, fördert kreative Projekte und erstellt ein individuelles Portfolio statt klassischer Zeugnisse. Ziel ist es, Jugendliche praxisnah auf die digitale Zukunft vorzubereiten.

Heute Abend habe ich die Schirmherrschaft über eine Ausstellung übernommen, die das Werk von Ulrich Klimmt, dem Bruder des ehemaligen Ministerpräsidenten des Saarlandes Reinhard Klimmt, zeigt. Ulrich Klimmt verstarb vor einigen Jahren, und sein Bruder hält sein künstlerisches Werk lebendig.

Zurzeit werden in der Galerie in Illingen beeindruckende Bilder von Frau Dr. Besch gezeigt. Die Galerie ermutigt Menschen, sich auf Kunst einzulassen – sie nicht nur zu betrachten, sondern auch damit den eigenen Horizont zu erweitern. Dieses Engagement verdient großen Dank und höchste Anerkennung.

Ulrich Klimmt hinterließ der Nachwelt ein bedeutendes künstlerisches Erbe. Ob die Darstellung von Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen, Landschaften, Architektur oder Tieren – in Acryl, Aquarell, Holzschnitt, Monotypie, Collage und vielem mehr – der Künstler drückte seine Kreativität in unglaublicher Vielfalt aus.

Mit dieser Ausstellung nähern wir uns einem Menschen, der, wie der Titel der Ausstellung verrät, „mit dem eigenen Kompass unterwegs“ war. Klimmt hatte eine klare Wahrnehmung, ein eigenes Weltbild und vor allem den Mut, die Welt mit offenen Augen zu betrachten. Diese Haltung – das genaue Beobachten, das Nachdenken über das, was man sieht, und das ehrliche Einordnen – war sein innerer Kompass.

Daher war es für mich eine Ehre, diese Ausstellung zu eröffnen.

Liebe Blogleserinnen und Blogleser, ich wünsche Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende.

Ihr Landrat
Sören Meng