„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“

Dieses geflügelte Wort von Hermann Hesse kam mir in meiner ersten Woche als Landrat in den Sinn. Bereits vergangenen Sonntag nahm ich meinen ersten offiziellen Termin, den Neujahrsempfang der Gemeinde Eppelborn wahr. Hier würdigte Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset die Rettungs- und Hilfsdienste in der Gemeinde – ein schönes Zeichen. Einen Tag später trat ich dann im ehrwürdigen „Witwenpalais“ meinen Dienst an. Neben vielerlei organisatorischen Dingen nahm ich die Gelegenheit wahr mich in der Kreisverwaltung offiziell vorzustellen. Allerdings wird dies noch etliche Zeit in Anspruch nehmen. Verschiedene Dienstgebäude gilt es aufzusuchen, natürlich werde ich auch die Kreisschulen nach und nach besuchen. Gleich dreimal tagten in meiner ersten Arbeitswoche Ausschüsse. So standen im Vorfeld der Haushaltberatungen der Sozial- und Gesundheitsausschuss, der Bau- und Schulausschuss sowie der Jugendhilfeausschuss auf dem Programm. Am Donnerstag fand ein erstes Pressegespräch mit der Saarbrücker Zeitung statt. Hier ging es um die Wohngeldreform, die mit dem 1. Januar in Kraft trat und Geringverdiener und Alleinerziehende nachhaltig entlastet.

Auch gab es eine Unterredung mit dem Vorstand der Sparkasse Neunkirchen. Als Verwaltungsratsvorsitzender werde ich künftig intensiv in die Arbeit unserer Sparkasse vor Ort eingebunden sein.

Am Freitag fand dann im Schlosstheater die Personalversammlung statt. Hier hatte ich die Möglichkeit mich vorzustellen und meine Erwartungen an das Amt des Landrates zu formulieren. Der Personalrat überreichte mir ein Positionspapier, das die Anliegen an den Landrat auf den Punkt bringt. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit.