Gymnasium Ottweiler erhält Outdoor-Spielfeld für Schach-AG

Anlässlich der Zertifizierung “Deutsche Schachschule”

Bereits seit über 50 Jahren gibt es die Schach-AG am Gymnasium Ottweiler. Somit kann die Schule auf eine lange Tradition zurückblicken, die sich bis heute bewährt hat: Erst kürzlich konnte sich das Gymnasium unter Schulleiter Mark Hubertus als „Deutsche Schachschule“ zertifizieren und sich das Gütesiegel bis 2029 sichern.

Anlässlich dieses besonderen Ereignisses hat der Landkreis Neunkirchen als Schulträger und das Kreisumweltamt den engagierten Schachspielerinnen und -Spielern das beliebte Brettspiel in einer ganz neuen Dimension ermöglicht: Auf dem Schulhof befindet sich seit Kurzem ein großes Outdoor-Schachbrett mit dazugehörigen Schachfiguren.

Somit können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schach-AG, geleitet von Mark Hubertus und Lehrkraft Simon Maurer, ihre Fähigkeiten auch an der frischen Luft trainieren.

Das Feld wurde mit insgesamt 64 schwarzen und grauen Betonplatten verlegt. Neben den dazugehörigen Figuren hat die Schule außerdem eine Bank aus Sandsteinblöcken und einer selbst angefertigten Sitzauflage sowie einen abschließbaren Behälter für das Equipment bekommen. So können Zuschauerinnen und Zuschauer auch im Sitzen das Spiel genießen, und eine praktische Lösung für die Verstauung wurde geschaffen.

Schulleiter Mark Hubertus dankte Sören Meng sowie dem Team um den Leiter des Kreisumweltamts Oliver Martin für die großartige Unterstützung des Schulträgers. Das Angebot des Pausenschachs ist ein wichtiges Kriterium des Gütesiegels „Deutsche Schachschule“, welches das Gymnasium Ottweiler nun bestens umsetzen kann.

Landrat Sören Meng ist begeistert von der Umsetzung der Idee und vom Engagement aller Beteiligten:

„Das Gymnasium Ottweiler beweist seit Jahrzehnten, wie wertvoll die Tradition des Schachsport ist. Mit dem neuen Outdoor-Spielfeld schaffen wir Raum für kreatives Denken und Gemeinschaft. Ich wünsche allen Spielerinnen und Spielern viel Freude beim Schach-Lernen unter freiem Himmel und danke besonders dem Team vom Kreisumweltamt für den Bau.“