Landrat Sören Meng zu Besuch bei Eydt Metallbau und Maschinenbau in Illingen

Hier wird Metall, Stahl und Edelstahl nach Kundenwünschen be- und verarbeitet

Im Rahmen eines Unternehmensbesuchs informierten sich Landrat Sören Meng, Bürgermeister Andreas Hübgen und Wirtschaftsförderer Klaus Häusler vor Ort über die Arbeit und Entwicklung der Firma Eydt Metallbau und Maschinenbau in Illingen. Das 1998 gegründete Familienunternehmen, geführt von den Brüdern Christian und Thomas Eydt, überzeugt auch über die über die Kreisgrenzen hinaus mit maßgeschneiderten Lösungen aus Edelstahl und Stahl.

Das breite Leistungsspektrum reicht von Balkonen, Geländern und Vordächern über Treppen- und Terrassenlösungen bis hin zu komplexen Toranlagen und Serienteilen für Industriepartner. Aber auch BBQ-Freunde und Liebhaber rauchiger Aromen kommen auf ihre Kosten: ergänzt wird die Produktpalette mit einem großen Grill-Sortiment. 

Rund die Hälfte der Aufträge an das 19-köpfige Team stammen von namhaften mittelständischen und großen Unternehmen, die Einzel- oder Serienteile nach individuellen Vorgaben fertigen lassen. Dabei spürt auch Eydt die Auswirkungen der gesamtwirtschaftlichen Lage: „Die wechselhafte Zollpolitik und die schwankenden Rohstoffpreise wirken sich auf das Auftragsverhalten aus“, erläutert Maximilian Saar, Fertigungsleiter bei Eydt Metallbau. „In unsicheren Zeiten agieren viele Unternehmen deutlich vorsichtiger. Das spüren auch wir als Zulieferer.“

Trotz dieser Herausforderungen setzt das Unternehmen weiterhin auf Qualität und enge Kundenbindung. Ein Erfolgsrezept, das nicht nur Bestand hat, sondern stetige Weiterentwicklung ermöglicht. Was jedoch fehle, sind aktuell noch Auszubildende, berichten die Eydt-Brüder. 

Landrat Sören Meng zeigte sich beeindruckt vom handwerklichen und auch nachhaltigen Anspruch des Betriebs: „Eydt Metallbau steht beispielhaft für das, was unsere Region stark macht: engagierte Familienunternehmen, die mit Know-how, Qualität und regionaler Verbundenheit Arbeitsplätze sichern und Zukunft gestalten wollen.“