Ereignisreiche Woche Mitte Februar

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

diese Woche war erneut sehr ereignisreich, die Termine hätten unterschiedlicher kaum sein können. Aber das macht mein Amt als Landrat aus. Kein Tag ist wie der andere.

Los ging es am Montag mit internen Terminen. So informierte ich mich über die IT-Sicherheit, die wir gemeinsam mit einem Dienstleister bewerkstelligen. Wir alle wissen, wie wichtig in einer vernetzten Welt die IT und damit verbunden die Datensicherheit ist. Zahlreiche Anwendungen und viele Nutzerinnen und Nutzer brauchen eine entsprechende digitale und vor allen Dingen sichere Infrastruktur. Hier leistet mein Team unserer IT tolle Arbeit. Hinzu kommt die Arbeit unserer Schul-IT, die sich um unsere 19 Schulen und die angrenzenden Arbeitsplätze kümmert.

Am Nachmittag hatte ich Besuch von den zwei Geschäftsführern des Ego Saar. Der Zweckverband eGo-Saar unterstützt seit 2004 die kommunale Familie im Saarland bei der Umsetzung von Gesetzen zur digitalen Verwaltung. Er ist Ansprechpartner für die Landesregierung bei gemeinsamen E-Government-Projekten und gewährleistet dadurch die verwaltungsebenen-übergreifende Zusammenarbeit im Saarland.

Christophe Boutter ist im Mai letzten Jahres in die Geschäftsführung gewählt worden und leitet nun gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Stephan Thul die operativen Geschäfte des Verbandes mit 64 Mitgliedern, zu denen alle saarländischen Städte, Gemeinden, Landkreise und kommunalen Spitzenverbände gehören.

Beim Austausch ging es um aktuelle und künftige Projekte, damit wir alle Hand in Hand die Weichen für eine erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit stellen können. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit!

Im Anschluss tagte der Kreisjugendhilfeausschuss des Landkreises. Hier ging es unter anderem um die Bezuschussung von Jugendverbänden und ihrer Arbeit. Am Dienstagmorgen besuchte mich die Neunkircher Bürgerin Ulrike Heckmann, die kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Ich kenne Ulrike Heckmann seit vielen Jahren und wollte ihr im Namen der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises für ihr Engagement danken. Leider konnte ich bei der offiziellen Verleihung nicht persönlich anwesend sein.

Hier möchte ich aus der Pressemeldung des Innenministeriums zitieren, um einige Verdienste von Frau Heckmann aufzuzählen:

Ulrike Heckmann erhält Bundesverdienstkreuz von Staatssekretär Torsten Lang

Ulrike Heckmann setzt sich seit langer Zeit in umfangreichem Maße insbesondere im sozialen Bereich ein.

So arbeitete sie etwa in jungen Jahren in der Kleiderkammer der Arbeiterwohlfahrt. Darüber hinaus zeigte sie herausragendes frauenpolitisches Engagement, unter anderem als Gewerkschaftsvertreterin für mehrere Jahre im Frauenrat, der sich für Gleichberechtigung in Politik und Gesellschaft einsetzte. Bereits seit 1968 ist sie Gewerkschaftsmitglied bei der HBV (Handel, Banken und Versicherungen), der ÖTV (Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr) und schließlich bei Verdi. Dort betätigte sie sich vier Jahre im Frauenrat und acht Jahre im Landesbezirksvorstand.  

Mitte der 70er bekleidete Ulrike Heckmann zudem für drei Jahre das Amt der geschäftsführenden Vorsitzenden des Trägervereins der Fachberatungsstelle pro familia Neunkirchen und setzte sich in dieser Funktion in außergewöhnlichem Maße für die Planung und Umsetzung von Aktivitäten im Bereich der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit ein.

Als Stadtverbandsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Neunkirchen war sie außerdem nicht nur maßgeblich an der Errichtung eines Frauenhauses beteiligt, das bedrohten und misshandelten Frauen mit ihren Kindern nun schon seit 31 Jahren eine Zuflucht bietet, sondern auch an der Gründung des späteren Fördervereins.

Im Städtepartnerschaftsverein war Ulrike Heckmann ebenfalls als Vorstandsmitglied aktiv und hatte seit 1974 Gäste aus Mantes-La-Ville und Lübben aufgenommen. Daneben ist sie Hauptorganisatorin des Arbeitskreises Stolpersteine, der aus dem Forum Demokratie und Antifaschismus hervorging. Die ehrenamtlichen Recherchen des Arbeitskreises bilden die Grundlage eines Kunstprojekts von Gunter Demnig, um die Opfer des Nationalsozialismus ins Gedächtnis zu rufen.

Des Weiteren engagierte sie sich im Rahmen der Bürgerinitiative Neunkirchen Stadtmitte e.V. sowohl als Ideengeberin als auch als Organisatorin bei zahlreichen Projekten. Sie unterstützte den Vorsitz von 2009 bis 2017 und gründete eine mittlerweile seit 10 Jahren bestehende internationale Frauenkochgruppe, mit der sie einen wesentlichen Beitrag zur Integration und gegenseitigen Unterstützung der Teilnehmerinnen unterschiedlicher Herkunft geleistet hat.

Staatssekretär Torsten Lang: „Frau Heckmann hat mit ihrer jahrzehntelangen Arbeit in den verschiedensten sozialen Bereichen einen ebenso bemerkenswerten wie bedeutenden Beitrag für unsere Gesellschaft geleistet. Die Würdigung ihres außerordentlichen Einsatzes mit dem Bundesverdienstkreuz ist daher mehr als angemessen, denn die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik wird für besondere Verdienste um das Gemeinwohl verliehen. Für uns im Saarland sind Werte wie Solidarität und Zusammenhalt, auch über Grenzen hinweg, äußerst wichtig, daher freue ich mich sehr, mit Ulrike Heckmann eine Saarländerin ehren zu dürfen, die eben diese Werte auf so vorbildliche Weise vertritt und lebt.

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Im Anschluss empfing ich die Illinger Bürgerin Inge Fuhr, die ebenfalls kürzlich mit Bundesverdienstorden ausgezeichnet wurde. Frau Fuhr, die ich auch seit vielen Jahren kenne, engagierte sich in vielfacher Hinsicht für unsere Gesellschaft.

Auch hier zitiere ich aus der Meldung des Innenministeriums:

Inge Fuhr von Staatssekretär Torsten Lang mit Bundesverdienstkreuz geehrt

Sie nahm die Auszeichnung für ihre großen Verdienste in der Politik, im sozialen Bereich und im Hinblick auf die Schaffung einer lebendigen Willkommenskultur im Saarland entgegen.

„Inge Fuhr engagiert sich seit Jahrzehnten mit viel Herzblut und großer Leidenschaft in verschiedensten Bereichen. Doch mit der Vielzahl ihrer unterschiedlichen Aktivitäten und Projekte verfolgt sie ein übergeordnetes Ziel: ihren Mitmenschen zu helfen. Dabei spielt es für sie keine Rolle, ob es dabei um die Bürgerinnen und Bürger ihrer Heimatkommune, Flüchtlinge oder andere Personen geht, die Hilfe benötigen“, fasst Staatssekretär Torsten Lang das Wirken der Geehrten zusammen.

„Mit dieser Einstellung repräsentiert sie auf vorbildliche Weise den Grundgedanken des Ehrenamtes. Mit ihrem herausragenden Einsatz leistet sie nicht nur einen unschätzbaren Beitrag zur Förderung der Solidarität in der Gesellschaft, sondern auch zu unserer lebendigen Demokratie. Wenn wir uns alle ein Beispiel an Menschen wie ihr nehmen, können wir gemeinsam eine überaus positive Zukunft schaffen.“

Inge Fuhr bringt sich seit vielen Jahren weit über das übliche Maß hinaus in verschiedenen gesellschafts- und sozialpolitischen Bereichen auf kommunaler Ebene ein.

1979 tritt sie der SPD bei und betätigt sich seitdem im Vorstand des SPD-Ortsvereins Illingen. Zehn Jahre später wird sie Mitglied des Gemeinderats und arbeitet in mehreren Ausschüssen mit. Sie vertritt zudem den Gemeinderat in der Illinger Stiftung für Bürger und ist Mitglied der Schulkonferenz. Fünf Jahre lang (2004 bis 2009) gehört sie auch dem Ortsrat an und ist bis 2019 Wahlvorsteherin.

Den Schwerpunkt ihrer Arbeit im Gemeinderat legt sie insbesondere auf die Belange von Flüchtlingen, von Menschen mit Behinderung und von Menschen mit besonderem Hilfs- und Förderbedarf. So wirkt sie beispielsweise im Eigenbetrieb Digitalisierungsservice Illingen für die Inklusion in der Gemeindeverwaltung mit.      

Außerdem engagiert sich Inge Fuhr seit 1991 beim örtlichen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), von 1998 bis 2020 unter anderem auch als Vorsitzende. Sie ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich eine Kooperation des ASB und der Gemeinde Illingen zum deutschlandweiten Leuchtturmprojekt der „Engagierten Stadt“ entwickelt, bei dem die Kommune eine Vorreiter-Rolle einnimmt.

Der ASB Illingen übernimmt unter dem Vorsitz der Geehrten 2014 und 2015 über das bereits äußerst vielfältige, gemeinnützige und (inter)kulturelle Aufgabenspektrum in den Bereichen Senioren-, Kinder- und Jugendhilfe, Rettungs- und Sanitätsdienst sowie Zivil- und Katastrophenschutz hinaus die Aufgabe als koordinierende Stelle für bürgerschaftliches Engagement für Geflüchtete in Illingen.

Unter ihrer Anleitung und unter Förderung durch die Initiative „Engagierte Stadt“ entsteht als weiteres Pilotprojekt ein erfolgreiches Netzwerk bürgerschaftlichen Engagements, das Aktivitäten verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zur Bewältigung sozialer Aufgaben bündelt. 2018 wird das Projekt mit dem „Willkommenspreis des Saarlandes“ ausgezeichnet.

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Beiden engagierten Bürgerinnen unseres Landkreises nochmals herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Auszeichnung. Sie sind wahre Vorbilder für unsere Gesellschaft.

Am Nachmittag besuchte mich die Netzwerkinitiative der Barmer. Bei unserem Gespräch ging es um das Anwerben von Fachkräften für unsere Wirtschaft. Hier hat das Team der Barmer ein tolles Netzwerk gegründet, das bereits mit großem Erfolg tätig ist. Daran möchte ich anknüpfen und diese Aktivitäten zur Gewinnung von Fachkräften auch in unseren Landkreis ausbauen. Aus diesem Grund war bei dem Termin auch der Geschäftsführer unserer Wirtschaftsförderungsgesellschaft Klaus Häusler zugegen. Wir werden in den nächsten Wochen für interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer eine Info-Veranstaltung durchführen, bei der wir über effiziente Möglichkeiten zur Fachkräftegewinnung aus dem Ausland berichten werden. Ein tolles Projekt mit großen Zukunftschancen für unseren Landkreis.

Danach fuhr ich nach Eppelborn in die Gemeinschaftsschule, wo der Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbes des Deutschen Buchhandels stattfand. Zwölf Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Kreisschulen traten an, um den besten Vorleser oder die beste Vorleserin zu küren.
Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen in über 7.200 Schulen beteiligen sich jährlich an diesem größten bundesweiten Lesewettstreit. Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen. Allen Jugendlichen hat man den Spaß am Lesen angemerkt, besonderes Augenmerk der Jury bei der Bewertung lag auf den Kriterien Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Nur ein winziger Punkt machte den Unterschied: Klara Fries darf nun als Siegerin zum Landesentscheid fahren.

Gerade in Zeiten, in denen die Digitalisierung in vielen Lebensbereichen zunimmt, ist es wichtig, die Begeisterung für Bücher und damit Lese- und auch Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu wecken bzw. zu stärken. Danke an Markus Wittling für die Organisation, an die kompetente Jury, die keine leichte Aufgabe hatte und an alle, die mitgemacht haben!

Am Mittwochmorgen tagte die 26. Verbandsversammlung des Zweckverbandes Personennahverkehr Saarland in Neunkirchen. Als Vorsitzender führte ich durch die Tagesordnung. Im öffentlichen Teil ging es unter anderem um den Wirtschaftsplan 2024 und die konzeptionelle Erstellung eines Nahverkehrsplans für die nächsten Jahre im ÖPNV. Aber auch die Themen Kapazitätserhöhung und Digitalisierung wurden behandelt. Ziel ist es, alle Aufgabenträger noch besser zu vernetzen, um gemeinsam unseren Öffentlichen Personennahverkehr noch attraktiver zu machen.

Wenn ich gerade beim Thema Attraktivität bin, leite ich zu einem neuen Partnerbetrieb unserer Regionalmarke über. So kann ich die Kaffeerösterei Volker Gerber aus Heiligenwald als neuen Partnerbetrieb begrüßen. Zuvor war sein Betrieb im Landkreis Sankt Wendel zu Hause. Volker Gerber importiert hochwertige, fair gehandelte Kaffeebohnen und röstet sie zu verschiedenen Sorten. Das Ergebnis ist hocharomatischer Kaffee, den man mit allen Sinnen genießen kann. Mal sehen, vielleicht gibt es demnächst eine Landkreis-Neunkirchen-Mischung zu kaufen.

Mehr Infos unter www.kaffeeroesterei-gerber.de

Der Abschluss meines Arbeitstages stellte der Ausschuss für Gesundheit und Soziales dar. Diese Sitzung findet nicht-öffentlich statt, daher kann ich keine weiteren Angaben machen. Im Rahmen der Sitzung stellten sich der Betreuungsverein des Landkreises Neunkirchen und die Diakonie Neunkirchen den Mitgliedern vor und berichteten über ihre Arbeit.

Gestern Morgen fand der Jour Fixe des Schul – und Baudezernates statt. Hier ging es unter anderem um die vielen Bauprojekte des Kreises, die Digitalisierung und Aufgaben als Schulträger von 19 weiterführenden Schulen.

Am Nachmittag besuchte ich den neuen „Kleiderladen“ in der ehemaligen Grundschule Welschbach. Diese Kleiderkammer wird ehrenamtlich vom DRK Ortsverein Hüttigweiler/Hirzweiler betreut. Fabio Jochum und sein Team leisten hier Großartiges. Zweimal in der Woche ist die Kleiderkammer für alle Menschen geöffnet. Kleider, die nicht verkauft werden, werden mit einem Hilfstransport nach Rumänien weitergeleitet. Dieses Engagement gibt es bereits seit Jahrzehnten. Solche Projekte, komplett ehrenamtlich getragen, haben hohe Anerkennung verdient. Sie machen unsere Welt ein großes Stück sozialer und menschlicher.

Am Abend besuchte ich die katholische Kirche Sankt Josef in Furpach. Hier hielt unsere Ministerpräsidentin Anke Rehlinger eine beeindruckende Kanzelrede über das Wirken der AWO Gründerin Marie Juchacz. Von dort aus ging es nach Neunkirchen ins Kommunikationszentrum, wo der Bürgerpreis der SPD Neunkirchen verliehen wurde. Herzlichen Glückwunsch an das Team vom „Haus am See“ des Diakonischen Werkes, der Initiative von Nihat Irmag, der Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei sammelte und an das Team der AWO Neunkirchen, das mit seinem Wintercafé viele Menschen erreicht! Tolle Projekte, die unsere Gesellschaft bereichern! Danke!

Heute Morgen tagte der Vorstand des Landkreistages in Saarbrücken. Am Nachmittag war ich in meiner Funktion als ZPS-Vorsitzender in Püttlingen zu Gast, wo eine neue Imagekampagne für den ÖPNV vorgestellt wurde. Gemeinsam mit Ministerin Petra Berg stellte ich das Konzept vor. Mit dem PlusBus und ExpressBus ist es gelungen, moderne Fahrzeuge mit hohem Komfort auf die Straßen zu bringen und Verbindungen zwischen zentralen Orten abzudecken, die nicht mit dem Schienenpersonenverkehr abgedeckt sind. Im Jahr 2023 konnten in den Bussen des Landesnetzes rund 4,5 Millionen Fahrgäste gezählt werden. Das ist ein deutlicher Zuwachs gegenüber den Vorjahren. Auch die Einführung des „Deutschland –Tickets“ und des „Junge-Leute-Tickets“ haben zu diesem Erfolg beigetragen. Für Studierende gibt es zum Wintersemester ein besonderes Angebot. Deutschlandweit kann der ÖPNV statt für 49 Euro nun für nur 29,40 Euro monatlich genutzt werden. Auch deshalb startet jetzt die neue Marketingkampagne unter dem Motto „Einfach mehr Bus“. Neben Berufspendlern sollen auch sogenannte Freizeitnutzer angesprochen werden. Vielleicht konnte ich mit diesen Zeilen etwas für die Nutzung vom ÖPNV werben. Er war noch nie so günstig und attraktiv wie heute.

Morgen Nachmittag bin ich zu Gast in der Innenstadt Neunkirchen. Das Aktionsbündnis „Neunkirchen für Vielfalt“, zusammengesetzt aus den unterschiedlichsten Akteuren der Zivilgesellschaft in Neunkirchen, setzt sich für eine bunte Stadtgesellschaft ein und will mit dem Aktionstag ein Zeichen für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit setzen. Los geht es um 14:00 Uhr auf dem Stummplatz. Alle sind herzlich eingeladen.

Von dort aus geht es nach Heiligenwald, wo der Kreisverband des VdK tagt. Der Vorsitzende Dieter Mohr leistet hier mit seinem Team auf Kreisebene wichtige Informationsarbeit. Der Sozialverband ist Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger rund um alle Fragen des Sozialrechts. Mit 2,2 Millionen Mitgliedern bundesweit und über 58.000 Mitgliedern im Saarland ist der VdK der größte Sozialverband in Deutschland. Er ist unabhängig und setzt sich für Menschen mit Behinderungen, chronisch kranke, ältere und sozial benachteiligte Menschen ein. Die Stärke des Verbands ist die Sozialpolitik. Deshalb engagiert er sich als Lobby der Benachteiligten vor allem in der Renten-, Pflege-, Behinderten- und Arbeitsmarktpolitik. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen setzt er sich für die Interessen seiner Mitglieder und gegen den Sozialabbau ein.

Der VdK ist in politischen Arbeitsgruppen und Gremien vertreten, führt Gespräche mit Politikern und legt ihnen seine Forderungen vor. Für seine Mitglieder ist der VdK vor allem eine Gemeinschaft. In sozialrechtlichen Fragen stehen erfahrene Juristen den Mitgliedern zur Seite. (Quelle: Homepage)

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,
Sie haben es beim Lesen sicherlich gemerkt. Auch diese Woche war sehr interessant und vielfältig.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und sende herzliche Grüße!

Ihr Landrat Sören Meng