Erfolgreiche Übung des Katastrophenschutzes Landkreis Neunkirchen

Am vergangenen Samstag führte der Katastrophenschutz des Landkreises Neunkirchen einen Marsch im Verband als Übung durch. Insgesamt 26 Fahrzeuge aus dem Landkreis Neunkirchen der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks und des Malteser Hilfsdienstes versammelten sich auf dem Saarstahlgelände, um in vier Kolonen die insgesamt 110 Kilometer lange Strecke zu absolvieren.  

Im Rahmen von Großschadenslagen und Katastrophen ist es notwendig, ein vorher festgelegtes Kontingent an Einsatzfahrzeugen und Einsatzkräften über eine größere Entfernung vollzählig und sicher in einen Einsatzraum zu verlegen. Dabei sind bestimmte Anforderungen an die Kennzeichnung sowie an das Fahrverhalten geknüpft. Auch die Überprüfung des technischen Zustandes der Fahrzeuge und des Materials erfolgt bei einer solchen Übung. Ebenso der organisationsübergreifende Funkverkehr war Teil der Übung. 

Das Leitungsteam der Übung zeigte sich zufrieden: „Dank der guten Zusammenarbeit von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir die Übung erfolgreich beenden. Wir haben damit eine einheitliche Grundlage geschaffen, auf die wir zukünftig aufbauen können“, so stellvertretend Alexander Koch, Stabstellenleiter des Katastrophenschutzes im Landkreis Neunkirchen.

Auch Landrat Sören Meng war bei der Übung mit dabei und bedankte sich bei den 65 Einsatzkräften vor Ort: „Wir sind im Katastrophenschutz gut aufgestellt, die Übung bringt uns wieder einen Schritt weiter. Die Unwetterereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass aus einer Übung schnell Realität werden kann. Danke an das Team des Katastrophenschutzes für die sorgfältige Vorbereitung und Durchführung und an alle Einsatzkräfte für ihr ehrenamtliches Engagement.“