Ebis Almhütte wurde runderneuert

Pünktlich zum Start der Sommeralm am 29. Juli erstrahlt die Almhütte, in der einst der Alm-Ebi während der 10 Tage wohnte, in altem Glanz.

Die Berufsvorbereitungsklasse des TGS BBZ Neunkirchen hat gemeinsam mit dem Bauhof der Gemeinde Schiffweiler die Almhütte auf der Bergehalde Landsweiler-Reden renoviert. Während der Jahre der Pandemie stand die Almhütte leer. Der Garten verwilderte, die Fassadenfarbe blätterte ab, Klappläden wurden morsch, Fenster wurden eingeschlagen und auch die Tür ließ sich kaum noch öffnen. Auf Initiative des Landrats Sören Meng wurde nun ein Teil der Instandsetzungsarbeiten, wie Abschleifen, Malen und Lackieren von den Berufsvorbereitungsklassen des TGS BBZ Neunkirchen durchgeführt. „Als ich den Zustand der Almhütte sah, erinnerte ich mich an einen Besuch am TGBBZ. Die dortigen Berufsvorbereitungsklassen dienen der beruflichen Selbstfindung Jugendlicher und Heranwachsender. Die Almhütte sah ich als ideales Objekt, an dem sich die Schüler handwerklich austesten konnten“, so Landrat Sören Meng.

„Die Sommer-Alm steht vor der Tür, viele Menschen haben positive Erinnerungen an die Hütte und den Alb-Ebi. Als ich von dieser Idee erfuhr, war es für mich selbstverständlich, mit dem Bauhof zu unterstützen“, ergänzte Schiffweilers Bürgermeister Markus Fuchs.

Inzwischen hat die Hütte ihren alten Glanz wieder. Schadhafte Holzteile und die Klappläden wurden vom Bauhof ersetzt, Fenster repariert, im Vorgarten gedeihen und blühen nun Stauden und Kräuter und auch die alte Holzfassade erstrahlt in frischem Grün und Blau.

Ich danke Bürgermeister Fuchs, Schulleiter Bernd Hussong, den beteiligten Pädagogen, dem Leiter der TKN Christian Rau und vor allem den Mitarbeitern des Bauhofs, den Lehrwerkmeistern und den Schülerinnen und Schülern für ihre Unterstützung und die hervorragende Arbeit. Ich hoffe, dass dieses Projekt die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Berufsentscheidung weiterbringt.

Egal ob die Schülerinnen und Schüler nun Leidenschaft für eine derartige handwerkliche Tätigkeit entdeckten, oder ob sie eine solche Tätigkeit kategorisch für sich ausschließen - auf das Erreichte können sie stolz sein und das Ergebnis kann sich sehen lassen“, so Landrat Sören Meng.