Kurze Woche, einige Termine…

Diese Woche fällt mein Blog aus der Reihe, denn er wird bereits am Mittwoch veröffentlicht. Dies hat den einfachen Grund, dass ich mir am kommenden Freitag einen „Brückentag“ gönne.


Los ging es am Montag mit dem allwöchentlichen Jour fixe, dem schloss sich das Jour fixe mit dem Werkleiter Christian Rau von der Tourismus- und Kulturzentrale (TKN) an. Die TKN hat bereits einiges in Bezug auf unsere „Sommeralm“, die in 30 Tagen starten wird, zu tun. Darüber hinaus gibt es viele touristische Projekte, die unsere TKN in den Städten und Gemeinden begleitet. Tourismus ist eine Aufgabe, die sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich gut entwickelt hat. Die Menschen, die unsere schöne Willkommensregion Neunkirchen besuchen, sind begeistert vom vielfältigen Angebot: sei es kulturell, historisch – oder sei es die reizvolle Natur. Am Montagnachmittag fand ein Gespräch mit der Schulleitung einer Kreisschule statt. Es ging darum, wie man einen Schulstandort weiterentwickeln kann und welche Hilfestellungen seitens des Schulträgers möglich sind. Wir haben auch hier – trotz überschaubarer finanzieller Mittel – einiges realisieren können. Der bauliche Erhalt aller Schulen, die gute Ausstattung, aber auch die Weiterentwicklung liegen sowohl den Verantwortlichen im Kreistag als auch der Verwaltung und natürlich auch mir sehr am Herzen. Danach traf ich mich mit dem Umweltminister Reinhold Jost, Vertretern der Landkreise St. Wendel und Homburg, dem Landestierschutzbeauftragten und Vertretern der Tierheime Homburg sowie St. Wendel zu einer Aussprache. Hierzu hatte Umweltminister Reinhold Jost eingeladen. Er hatte in der vergangenen Zeit, als es darum ging, den Konsortialvertrag auszuhandeln, den Prozess positiv begleitet. Jetzt geht es darum, den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen und alle Partner gegenseitig zu informieren. Ziel soll der Erhalt der beiden wichtigen Einrichtungen in Homburg und St. Wendel sein. Hierzu ist eine finanzielle Ausstattung erforderlich.  Dank des Vertrages der Städte und Gemeinden engagieren sich diese verstärkt, zugleich leisten auch die drei Landkreise ihren Anteil. 


Der Dienstag begann mit internen Gesprächen. Danach begrüßte ich gemeinsammit dem Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes, Dr. Carsten Meier, junge Flüchtlinge zur IHK Prakitkums- und Ausbildungsplatztour im Neunkircher Landratsamt. Durch diese Initative der IHK und durch die Unterstützung unserer Wirtschaftsförderungsgesellschaft, dem Jobcenter und der beteiligten Betrieben konnten die jungen Menschen erleben, welche beruflichen Chancen es in den regionalen Unternehmen gibt. Auch die Saarbrücker Zeitung berichtete über diese tolle Aktion der IHK- den heutigen Bericht hierzu finden Sie hier. Herzlichen Dank auch an unsere Wirtschaftsförderungsgesellschaft und dem Jobcenter, sowie die teilnehmenden Betriebe, die das Ganze aktiv und konstruktiv begleiteten. Gestern Nachmittag ging es wieder um das Projekt Land(auf)Schwung, das voraussichtlich bis Ende 2019 verlängert wird. In den letzten Tagen habe ich hier unsere Willensbekundung nach Berlin gesandt. Die einzelnen Projekte sind in unserem Landkreis gut angelaufen, brauchen allerdings weitere finanzielle Mittel. Hier bin ich zuversichtlich, dass wir dieses Projekt insgesamt fortsetzen können. Mit dem Bildungskoordinator Gunter Maier und dem Leiter der Stabsstelle Land(auf)Schwung Thomas Thiel besprachen wir die weitere Vorgehensweise im Bereich des Bildungsmanagements. Über 1.200 Bildungsakteure hat Herr Maier zusammengetragen. Jetzt geht es darum, hierfür eine Plattform zu schaffen, damit es für alle einen Mehrwert gibt. Dieses Projekt ist sehr interessant und wird auch die Bildungslandschaft im Landkreis Neunkirchen nachhaltig prägen. Mein gestriger Arbeitstag endete mit der Sitzung des Werksausschusses des Eigenbetriebs Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen. Gestern erschien übrigens das Wirtschaftsmagazin Neunkirchen, ein regionales Magazin zur Wirtschaft in unserem Landkreis, als Beilage der Saarbrücker Zeitung. Schauen Sie es sich mal an, es sind viele interessante Artikel darin zu finden. Das Magazin finden Sie hier.


Heute Morgen besprach ich mit dem Geschäftsführer der Wasserversorgung Ostsaar Stefan Kunz die anstehenden Gremiensitzungen. Hier geht es unter anderem um die Feststellung des Jahresabschlusses 2016 und um die Vergabe zahlreicher Baumaßnahmen. Trinkwasser ist ein kostbares Lebensmittel. Daher ist es wichtig, dass die Leitungen und baulichen Anlagen kontinuierlich gewartet werden. Hier leistet das Team unserer WVO tolle Arbeit. Wussten Sie übrigens, dass das Kernversorgungsgebiet der WVO im Bereich des Landkreises Neunkirchen liegt? Einige Kommunen der angrenzenden Landkreise werden zudem mitversorgt bzw. beliefert. Der Bereich der Endversorgung bis zum Kunden umfasst die Stadt Ottweiler, die Gemeinden Eppelborn und Illingen sowie die Neunkircher Stadtteile Hangard und Münchwies sowie die Schiffweiler Ortsteile Heiligenwald und Stennweiler. Hinzu kommen noch der Marpinger Ortsteil Berschweiler und die Lebacher Stadtteile Aschbach, Thalexweiler, Steinbach und Dörsdorf. Weiterhin werden von der WVO als Vorlieferant die Gemeinde Merchweiler, die Schiffweiler Ortsteile Schiffweiler und Landsweiler-Reden, die Bexbacher Ortsteile Höchen und Frankenholz, der Waldmohrer Ortsteil Breitenbach sowie ein Teil des Heusweiler Ortsteils Eiweiler beliefert. Insgesamt beziehen etwa 100.000 Einwohner und eine Vielzahl von Betrieben direkt und indirekt Trinkwasser über die WVO. (Quelle: www.wvo-net.de) Danach tauschte ich mich mit den Führungskräften der Kreisverwaltung aus. Hier geht es darum, wie wir gemeinsam unsere Verwaltung weiterentwickeln können. Ob papierloses Büro, Möglichkeiten zur Heimarbeit, Digitalisierung von Aktenbeständen oder die Frage: Wie wird ein Arbeitsplatz der Zukunft aussehen – all das sind nur einige Themen, die mein Team und mich beschäftigen. Soeben tagte der Kreisausschuss. Im öffentlichen Teil wurden über weitere öffentlich geförderte Arbeitsplätze im Projekt Generation 60 Plus beim Familien- und Nachbarschaftszentrum Neunkirchen beraten. Auch integrative Maßnahmen im Bereich der Flüchtlingshilfe und die Förderung von Kindern im Übergang Kindergarten zur Schule wurden behandelt. Darüber hinaus standen zahlreiche Auftragsvergaben im Bereich der Bautätigkeit unseres Kreises an den kreiseigenen Schulen an.


Morgen werde ich bei der offiziellen Vorstellung des sanierten Pumpenhauses an der ehemaligen Grube Itzenplitz in Heiligenwald dabei sein. Was hier in den letzten Jahren geleistet wurde, ist vorbildlich. Der Vorsitzende des Fördervereins Rüdiger Zakrezewski und sein Team haben eine touristische Perle geschaffen, ein kleiner, aber feiner Veranstaltungsraum, in dem auch Trauungen und kleinere kulturelle Veranstaltungen ihren Platz finden werden.


Am Sonntag werde ich dann den 7. Neunkircher Triathlon (und den 5. Kindertriathlon) im Bereich des Neunkircher Kombibades „die Lakai“ besuchen. In meiner Zeit als Beigeordneter und Sportdezernent der Kreisstadt war ich gemeinsam mit dem Sportverband dabei diese Veranstaltung aus der Taufe zu heben. Diese Sportveranstaltung hat sich längst etabliert und ist sportlich für den gesamten Landkreis von Bedeutung. Im Anschluss besuche ich dann das Guck- und Mitmachfest der Tanzwerkstatt Susanne Sprung. Ihre Tanzschule wird bereits 20 Jahre alt. Susanne Sprung bietet jungen Menschen tolle Entfaltungsmöglichkeiten im Bereich Musical- und Tanz und leistet damit auch eine gute Sozialarbeit. Sie ist gut vernetzt und kann daher bei ihrem Fest ein umfangreiches, attraktives Programm bieten.

Ich wünsche Ihnen ein schönes, sonniges Wochenende!


Ihr Sören Meng