Kurze nachösterliche Woche

Für mich war diese Arbeitswoche sehr kurz, denn nach einigen schönen, sonnigen Tagen trat ich meinen Dienst gestern Morgen an. Natürlich warteten dann auf mich einige Rücksprachen und vor allen Dingen viel Büroarbeit. Aber auch Gespräche mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Neunkirchen, Markus Groß und mit dem Geschäftsführer unserer Wirtschaftsförderungsgesellschaft Klaus Häusler standen auf meiner dienstlichen Agenda. Apropos Wirtschaftsförderungsgesellschaft: Ich bin froh darüber, dass unser Start-Up-Center mittlerweile so gut angenommen wird. So besuchte am Mittwoch der Innovationsbeauftragte für das Saarland, Amar Alkasar unser Start-Up-Center. Ein erfolgreicher Gründer ist Dr. Stefan Böttger, der sich mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von berührungsloser optischer Messtechnik für die industrielle Produktion beschäftigt. Weitere Start-Ups sind Marc Weidenhof und Tobias Lang, die mit der Firma Qupic eine innovative Fotobox, die man zu vielerlei Anlässen ausleihen kann, entwickelt haben. Durch eine neue Technik können die Nutzer selbstständig professionelle Bilder machen und können sie anschließend selbst ausdrucken. Innovativ ist auch das Projekt von Mauro Romero Scherf, der durch 3-D-Animation Projekte, in der Planungsphase visualisieren und fotorealistisch darstellen kann. Erste Gründer unseres Start-Up-Centers waren Anika Meyer, die ein erfolgreiches regionales Print-Magazin ihr Eigen nennt und Nebras Darab mit seiner Firma ND Design, die moderne Trägersysteme entwickelt. Sie sind Gründer die mittlerweile ohne öffentliche Hilfe am Markt tätig sind. Unser Start-Up-Center wurde ermöglicht durch Mittel des Bundesmodellprojektes Land(auf)Schwung. Dieses Projekt wird in diesem Jahr auslaufen. Gerade das Start-Up-Center ist ein Projekt, das unsere Wirtschaft fördert, daher nachhaltig wirkt und unbedingt verstetigt werden sollte. Dafür bräuchten wir allerdings weitere öffentliche Gelder, denn alleine kann dies der Landkreis nicht stemmen.

 

Um die Verstetigung eines weiteren besonderen Projektes, unserer Vitalregion Neunkirchen, ging es heute Morgen. Das Landesinstitut für Präventives Handeln das Projektträger unserer Vitalregion ist, hat in den letzten zweieinhalb Jahren dieses Projekt gut entwickelt. Jetzt geht es darum zu überlegen, welche Aspekte wir verstetigen können, damit die Vitalregion und die Weiterentwicklung dieser Profilierung weiterhin Bestand hat. Doch bevor dieses Projekt offiziell auslaufen wird, hat die Projektleiterin Kathrin Herbst noch einige Ideen, um auf unsere Vitalregion Neunkirchen aufmerksam zu machen. Danach ging es nach Hirzweiler, wo ein langjähriger Mitarbeiter verabschiedet Eben stand dann noch etwas Büroarbeit auf dem Plan.

Am Sonntag findet ab 11 Uhr unsere beliebte Großveranstaltung „Frühling auf Finkenrech“ statt. Zahlreiche Aussteller und eine tolles Rahmenprogramm werden die Besucherinnen und Besucher begeistern. Die Regionalität steht bei dieser Veranstaltung im Vordergrund. Das Team unserer Tourismuszentrale, das diese Veranstaltung federführend organisiert, stellt jedes Jahr ein tolles, vielfältiges Angebot von diversen Verkaufsständen zusammen. Darüber hinaus lädt unsere toll gepflegte Freizeitanlage zum Verweilen ein. Es ist toll, was das Team unseres Kreisumweltamtes, aber auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Arbeitsmarktprojekten hier leisten. Das Freizeitzentrum Finkenrech ist eine nachhaltige grüne Lunge unseres Landkreises. Ich freue mich viele Bürgerinnen und Bürger am Sonntag in unserer Anlage zu treffen.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Ihr Sören Meng