Wanderausstellung

Alex Deutsch. Ich habe Auschwitz überlebt

Bei der Ausstellung "Alex Deutsch. Ich habe Auschwitz überlebt" handelt es sich um eine Wanderausstellung, die von Interessierten über das Adolf Bender Zentrum bezogen werden kann.

Auf den Tafeln befindet sich der Lebensweg Alex Deutschs geschildert. Die Ausstellung zeigt die wichtigsten Sationen im Leben des Zeitzeugen, von Berlin über Auschwitz und St. Louis nach Wiebelskirchen im Saarland.

Sie besteht aus 8 freistehenden bedruckten Tafeln, die die verschiedenen Lebensabschnitte Alex Deutschs näher beleuchten; Schülerinnen und Schüler der Alex-Deutsch-Schule haben an der Entstehung der Ausstellung des Adolf-Bender-Zentrums  mitgearbeitet.

Die Ausstellung kann von Interessierten mit Führungen gebucht werden. Diese sind vor allem auch für Jugendliche und Schüler interessant, weil sich an Alex Deutschs Leben exemplarisch der Leidensweg vieler Unterdrückten zur NS-Zeit zeigen lässt.

Ebenso ist Alex Deutsch ein gutes Beispiel für Courage und Engagement auf friedlicher Ebene. Zeit seines Lebens setzt er sich für die Verständigung und den Dialog ein.

Die Führung durch die Ausstellung lässt sich mit der Vorführung des Dokumentarfilms über Alex Deutschs Leben - "Alex Deutsch.Ich habe Auschwitz überlebt" - kombinieren.
Für Schulklassen würde sich dies für zwei Schulstunden anbieten. In der ersten Stunde eine Führung durch die Ausstellung und in der zweiten Stunde eine Filmvorführung mit anschließender Diskussionsrunde.

Thematisch ist die Ausstellung in Kapitel aus Alex Deutschs Leben unterteilt:

  • Kindheit und Jugend (1913-1927)
  • Bäckerlehre und Heirat (1928-1940)
  • Verhaftung und Deportation (1938-1943)
  • Selektion und Entrechtung (1943-1945)
  • Hunger und Zwangsarbeit (1943-1945)
  • Neuanfang und Rassismus (1946-1978)
  • Rückkehr und Dialog (1978-09. Februar 2011)